( Dies ist ein Bericht vom ru/deu Jornalisten Thomas Röper  27.07.2023 )

( Verantwortlich für den Inhalt ist der Verfasser und Author )

( Diese Reportage dient nur zur Information, einmal aus einer anderen Sichtweise,

dient keiner Diskreditation )

( BITTE UM BEACHTUNG )

----------------------------------------------------------------------------------------------

 

(This is a report by the ru/deu journalist
Thomas Röper 27/07/2023) (The author is responsible for the content) (This report is for information only, once
from a different point of view,
does not serve to discredit) (PLEASE NOTE)
---------------------------------------------------------------------------
(Aftí eínai mia anaforá tou dimosiográfou
tou ru/deu Thomas Röper 27/07/2023) (O syngraféas eínai ypéfthynos gia to
periechómeno) (Aftí i anaforá eínai móno gia
enimérosi, mia forá apó
diaforetikí ápopsi, den chrisimévei gia
dysfímisi) (PARAKALO SIMEIOSTE)
Sergio Lorè©

Kriegsverbrechen -       Die UNO als Instrument des Westens

Vor einem Jahr hat die Ukraine ein Kriegsgefangenen-Gefängnis in Jelenovka beschossen. Die UNO hat alle Aufforderungen, das Gefängnis zu besuchen, abgelehnt. Aber heute wird gemeldet, sie beschwere sich, keinen Zugang zu dem Gefängnis bekommen zu haben.



BITTE BEACHTEN - LINK'S in grüner Farbe, bitte auch anklicken,

 

sehr wichtige Berichte, auch in Deutschland nicht zu lesen:

 

 

Ich war Ende Juli 2022 in Donezk als die Ukraine das Gefängnis in Jelenovka nahe bei Donezk mit HIMARS-Raketen beschossen und dabei 50 ukrainische Kriegsgefangene getötet hat. Bei den Gefangenen handelte es sich um mögliche Kriegsverbrecher aus dem Asow-Bataillion und ähnlichen Gruppen, die begannen, Aussagen über die Befehlsketten zu machen, über die Kriegsverbrechen, wie der Beschuss von Wohngebieten und die gezielte Tötung von Zivilisten, abgeordnet wurden.

 

 

Jelenovka

 

Da ich vor Ort war, weiß ich, was damals passiert ist. Die Donezker Behörden haben sofort vom Roten Kreuz und der UNO gefordert, das Gefängnis zu besuchen. Diese Einladungen, ja Forderungen nach Besuchen, wurden ignoriert, obwohl das Rote Kreuz im nur wenige Kilometer entfernten Donezk ein Büro hatte. Auch die UNO hat die Aufforderung, das Gefängnis zu besuchen, abgelehnt, wie ich damals aus erster Hand erfahren habe.

 

Da UNO und Rotes Kreuz Besuche des Gefängnisses abgelehnt haben, hat Russland damals ungezählte Fahrten für Journalisten und in Moskau akkreditierte ausländische Diplomaten organisiert, damit zumindest die dokumentieren konnten, was tatsächlich vorgefallen war. Auch ich war bei einer der Fahrten dabei und konnte mich vor Ort von dem Vorfall überzeugen und auch mit Gefangenen sprechen, die den Angriff erlebt hatten.

 

Daher sage ich, dass es die Ukraine war, die das Gefängnis beschossen hat, denn ich weiß es aus erster Hand sowohl von Donezker Offiziellen als auch von den Gefangenen, mit denen ich sprechen konnte, selbst.

 

Im Oktober 2022 wurde aus den Erklärungen der UNO klar, dass Kiew den Besuch der UNO verhindert hat. Die UNO behauptete, dass Russland keine Sicherheitsgarantien für den Besuch gegeben habe, was schlicht gelogen ist, wie die ungezählten Besuche des Tatortes durch Journalisten und Diplomaten belegen. Es war dort keineswegs gefährlich, das Gefängnis war recht weit von der Front entfernt und die einzig mögliche Gefahr dort war, dass Kiew das Gefängnis erneut beschießen könnte.

 

In Wahrheit war es Kiew, dass die Sicherheitsgarantien verweigert hat, denn die einzige Gefahr, die für Besuche bei dem Gefängnis bestand, ging von möglichem ukrainischem Beschuss aus. Aber das hat die UNO verschwiegen.

 

 

Die UNO als Propaganda-Instrument des Westens

 

 Nun, ein Jahr später, war Jelenovka wieder Thema in den Medien. Der Spiegel zum Beispiel titelte „50 Kriegsgefangene starben in russischem Gefängnis – Uno verlangt Aufklärung von mutmaßlichem Kriegsverbrechen in Oleniwka“ und begann den Artikel mit folgender Einleitung:

 

„Eine Explosion in einem von Russland kontrollierten Gefängnis tötete vor einem Jahr Dutzende Ukrainer. Moskau behauptete, die Ukraine habe eine Rakete auf das Gebäude in Oleniwka abgefeuert. Die Uno widerspricht.“

 

In dem Artikel werden die alten Lügen wiederholt, Russland habe keine Sicherheitsgarantien gegeben, was schlicht unwahr ist.

 

Was jedoch schlimmer ist, ist dass das, was UNO-Menschenrechtskommissar Volker Türk in seiner Erklärung verbreitet hat. Der Spiegel berichtet darüber korrekt:

 

„Türk zufolge hat Moskau keine zufriedenstellenden Sicherheitsgarantien zugesichert, die einen Uno-Besuch vor Ort möglich gemacht hätten. Die russische Seite habe auch keine Anträge auf Zugang zu dem ukrainischen Territorium unter russischer Militärkontrolle akzeptiert.“

 

Das ist dreist gelogen, wie die wiederholten Aufforderungen der Donezker Behörden an die UNO, das Gefängnis zu besuchen, vor einem Jahr zeigen. Dass es diese Aufforderungen gab und dass es die UNO war, die sie abgelehnt hat, weiß ich wie gesagt aus erster Hand, denn ich war vor Ort. Damit macht sich die UNO zu einem Propaganda-Instrument des Westens und disqualifiziert sich als neutrale Organisation.

 

Auch die weiteren Ausführungen von Türk sind nicht besser. Der Spiegel berichtet darüber korrekt:

 

„Die genauen Umstände des Oleniwka-Angriffs seien bisher weiter »unklar«, heißt es vom Büro des Uno-Menschenrechtskommissars. Auf Grundlage von Interviews mit Überlebenden und der Untersuchung des verfügbaren Materials sei man aber zu dem Schluss gekommen, dass dieser »nicht durch eine Himars-Rakete verursacht« worden sei. Gleichzeitig sei es für das Büro zum jetzigen Zeitpunkt »nicht möglich, den Ursprung der Explosion oder die genaue Richtung, aus der die Waffe abgefeuert worden sein könnte, festzustellen«.“

 

Die UNO war nicht vor Ort, hat aber laut Türk mit Verwandten der Opfer (die nie vor Ort gewesen sind und gar nicht wissen, was dort passiert ist) und angeblich mit Zeugen gesprochen. Aufgrund dieser Aussagen will die UNO zu dem Schluss gekommen sein, dass es auf keinen Fall Kiew gewesen ist, dass das Gefängnis mit einer HIMARS-Rakete beschossen hat. Aber wer es war oder welche Waffe verwendet wurde, weiß die UNO laut Türk nicht.

 

Woher weiß sie dann, was es nicht gewesen sein kann?

 

 

Propaganda als Beleg für Propaganda

 

Interessant ist, was der Spiegel berichtet, um seine Leser zu überzeugen, dass Kiew es nicht gewesen sein kann und dass es Russland gewesen sein muss:

 

„Der amerikanische Thinktank Institute for the Study of War kam zu dem Schluss, dass es sich entweder um einen Präzisionsschlag, aber keine Himars-Rakete, oder um eine im Innern gezündete Bombe gehandelt haben muss.“

 

Auch von diesem Thinktank war niemand vor Ort, wie man dort also zu irgendeinem Schluss, es könne keine HIMARS-Rakete gewesen sein, gekommen sein will, erschließt sich nicht.

 

Wenn ich nun noch hinzufüge (was der Spiegel verheimlicht hat), dass das Institute for the Study of War von einer Gruppe von US-Rüstungskonzernen gegründet wurde, von US-Konzernen wie General Dynamics, Microsoft und anderen finanziert wird und von ehemaligen US-Militärs (zum Beispiel dem berüchtigten ehemaligen US-General und CIA-Chef David Petraeus) geleitet wird, dann wird klar, wessen Lied dieser „Thinktank“ singt.

 

Aber dass es sich bei dem „Thinktank“ nicht um eine unabhängige oder neutrale und objektive Organisation handelt, muss der Spiegel-Leser ja nicht erfahren, das würde das gewollte Bild von den bösen Russen, die ihre eigenen Gefängnisse bombardieren, nur stören.

 

Stattdessen nimmt der Spiegel die Aussagen dieser US-Propaganda-Organisation als Beleg dafür, wer angeblich an dem Vorfall Schuld sein soll.

Sergio Lorè©